Wieder einmal drei erfolgreiche Aufführungen geschafft!

Beethovens 7. Symphonie Plakat

Nach den erfolgreichen Durchführungen von Vivaldis Vier Jahreszeiten 2014, Peer Gynt 2016 und 2018 mit Orpheus und Eurydike wäre das Schweizer Jugend Eurythmie Festival im Jahr 2020 in die vierte Runde gegangen – die Pandemie hatte uns dies aber zunächst verunmöglicht.

2021 dann, ein Jahr später, demonstrierten wir unseren Durchhaltewillen. Dies ganz im Sinne von Beethoven, der nie mit seinem Schicksal gehadert hat, sondern immer weiter vorwärts ging: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen; ganz niederdrücken soll es mich gewiss nicht!“

In seiner Musik ist diese kämpferische und doch auch heitere Lebenseinstellung zu hören. So feiern wir seinen 250. Geburtstag ein Jahr später, dafür umso intensiver!

„Ich war auf der Bühne nicht aufgeregt, sondern spürte nur Freude und ein schönes Gefühl von Befreiung und Einheit.“

Schüler der Klasse 10


ZUM STÜCK

Wiederum mit mehr als 80 Jugendlichen aus 4 Steiner Schulen der ganzen Schweiz wird die 7. Symphonie in A-Dur zu einem bewegten Kunstwerk zusammengeführt.

Die vier Sätze der 7. Symphonie haben in besonders starker Weise mit der Thematik des Weitergehens, des Aufbruchs zu tun. Das mutige Schreiten in die Zukunft kann als ihr verborgenes Thema verstanden werden. Ein Werk also, das gerade für Jugendliche, die am Anfang ihres Lebens stehen eine besondere Bedeutung und Aktualität haben kann.

Als Metapher für die Biografie eines leidenschaftlichen Künstlers findet sich in der Inszenierung auch das lyrische Lebensbild von Goethe: Der Gesang der Geister über den Wassern, das in drei Sprachen der Schweiz eurythmisch sichtbar gemacht wird.


„Zum Himmel steigt es und wieder nieder zur Erde muss es – ewig wechselnd“

Johann Wolfgang von Goethe


Durch das Werk zu einer Einheit geworden – so begegnen die Jugendlichen den Anforderungen unserer Zeit. Kunst verbindet – wir freuen uns, dass alle drei Landessprachen vertreten sind: Italienisch, Französisch und Deutsch!

„Die Aufführung war großartig; Unsere Arbeit zu teilen und sie mit den Choreografien der anderen Gruppen zusammenzufügen war wunderbar. Obwohl wir alle verschiedene Sprachen sprechen, haben wir uns trotzdem unterhalten. Wärend den drei Aufführungen fühlte ich mich mit allen sehr verbunden und stolz auf die ganze Arbeit. Ich habe Glück, eine solche Erfahrung gemacht zu haben.“

Schüler der Klasse 10

„Ich habe mich in Wetzikon und die Eurythmie verliebt!“

Schülerin der Klasse 10


MITWIRKENDE

  • Maria Enrica Torcianti mit der 10. und 11. Klasse der Scuola Rudolf Steiner di Lugano
  • Mathieu Vincent als Solist und mit der 12. Klasse der Ecole Rudolf Steiner, Lausanne
  • Regula Werren mit der 12. Klasse der Rudolf Steiner Schule Bern Ittigen
  • Sabine Schaer mit der 9. Klasse der Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland
  • Sybil Hartmaier als Projektleitung, sowie mit der 10., 11. und 12. Klasse der Rudolf Steiner Schule Zürcher Oberland
  • Julian Hoffmann Licht
  • Jaromir Ott Tontechnik

Eine Veranstaltung des Kulturplatz Wetzikon

kulturplatz